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Hygiene-Tipps

Einkaufen: So kommen Viren nicht in die Tüte

Gehen Sie gerade mit einem mulmigen Gefühl in den Supermarkt? Zumindest sorgen sich viele Verbraucher gerade, dass sie sich mit dem Coronavirus infizieren, zum Beispiel, wenn sie den Einkaufswagen oder Obst und Gemüse anfassen. Wir haben einige Hygiene-Tipps für Sie zusammengestellt, damit die Viren nach Möglichkeit nicht in die Tüte wandern.

Einkäufe reduzieren

Sammeln Sie Ihre Einkäufe auf einem Zettel, sodass Sie nicht so oft in den Supermarkt oder die Drogerie müssen. Sprich, am besten werden die Besorgungen vorausschauender geplant.

Gesicht: Hände weg

Damit Viren nicht auf diesem Weg in die Schleimhäute gelangen: Hände weg vom Gesicht. Wie Sie das vermeiden? Einige Anregungen:

  1. Bewusstsein schaffen: Oftmals bemerken wir gar nicht, dass wir mit unseren Fingern im Gesicht aktiv sind. Von daher besteht der erste Schritt darin, wahrzunehmen, dass wir es doch recht häufig tun.
  2. Was ist der Auslöser dafür? Die Brille zurechtrücken, die Haare aus dem Gesicht streichen, an der Unterlippe zupfen? Wenn uns das klar ist, dann einen Pferdeschwanz binden, den Pony mit Gel, Klammern und Co. aus dem Gesicht entfernen, die Brille nur noch am Bügel berühren und statt der Unterlippe zum Beispiel den Arm nutzen.
  3. Taschentuch parat haben: Wenn es nicht anders geht und Sie keine Möglichkeit haben, Ihre Hände zu reinigen, nutzen Sie ein Papiertaschentuch, damit Sie die Haut nicht unmittelbar berühren.
  4. Seife mit Geruch: Verwenden Sie eine Seife, die Sie gerne riechen. So bemerken Sie eher, wenn sich Ihre Hände Ihrem Gesicht nähern. Voraussetzung dafür ist natürlich, sich regelmäßig Finger und Co. zu waschen.

A und O: Hände regelmäßig waschen – zur Not mit Spülmittel

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Bevor Sie losgehen – Hände waschen, auch zum Wohle der anderen. Und nachdem Sie den Supermarkt verlassen haben, reinigen Sie sich gründlich die Hände, spätestens zuhause, am besten noch bevor Sie die Jacke ausziehen. Denn Seife mag das Corona-Virus nicht, weil es laut Experten zu den umhüllten Viren gehört und damit sehr empfindlich auf Reinigungsmittel reagiert. Die Virologin Professor Dr. Ulrike Protzer von der Technischen Universität München hat gegenüber dem Radiosender Bayern 1 übrigens einen einfachen Virenkiller-Tipp verraten, wenn keine Seife zuhause ist: Spülmittel. „Wenn Sie also Spülmittel, normale Putzmittel und Seife zum Händewaschen verwenden, dann zerstören Sie das Virus sicherlich“, zitiert Bayern 1 die Leiterin des Instituts für Virologie. Alles, was Sie sonst noch zum Thema Händewaschen wissen sollten, lesen Sie hier.

Einkaufswagen anfassen?

Wer nur wenige Teile braucht, nimmt am besten eine eigene Tasche oder einen Rucksack mit in den Laden. So kommt man schon einmal um den Einkaufswagen herum. Allerdings: Manchmal reicht ein Beutel nicht aus und in immer mehr Supermärkten ist es aktuell Pflicht, einen Wagen zu nutzen. Deshalb gilt auch hier: Hände aus dem Gesicht und die Finger und Co. anschließend gründlich waschen. Manche Verbraucher haben auch eine Hygienetuch dabei, mit dem sie sich im Anschluss die Hände desinfizieren.

Gut zu wissen: Auch wenn die Viren auf Oberflächen lange überleben können, laut Wissenschaftlern der Universitäten Princeton und California bis zu drei Tagen auf Plastik und rostfreiem Stahl, gebe es bislang keine Fälle, bei denen sich Menschen nachweislich angesteckt haben, weil sie kontaminierte Gegenstände berührt haben. Zu dem Ergebnis kommt zumindest das Bundesinstitut für Risikobewertung.

Handschuhe? Lieber nicht

Experten raten davon ab, Handschuhe beim Einkaufen zu tragen. Denn während sich die Hände derzeit wohl die meisten Menschen regelmäßig waschen, ist das bei Einweghandschuhen kaum der Fall, dass sie gereinigt werden. Und wir denken dann auch viel weniger an die Schutzmöglichkeit „Hände reinigen“.

Achtung: Abstand, bitte!

Natürlich, jeder hat es schon gehört: Am besten zwei Meter Abstand halten oder zumindest einen. Aber im Eifer des Gefechts verlieren wir das schon auch aus dem Blick. Und in den engen Gängen oder vorm Regal ist es auch nicht so einfach. Deshalb ist es gut, sich immer wieder daran zu erinnern: Zwei Meter Abstand halten – und andere auch gleich mit.

Nur noch bargeldlos zahlen?

©Robert Kneschke/stock.adobe.com

Nach dem Bundesbankvorstand Johannes Beermann ist die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus über Bargeld äußerst gering. „Die Wahrscheinlichkeit, sich mittels Bargeld anzustecken, ist geringer als bei vielen anderen Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens“, sagte Beermann während eines Pressegesprächs in der Bundesbank. „Von Banknoten und Münzen geht kein besonderes Infektionsrisiko für den Bürger aus“. Die Euro-Banknoten seien so konzipiert, dass sie beim täglichen Gebrauch kaum verschmutzten. Wem das Bezahlen mit Bargeld gerade nicht sympathisch ist, verwendet sein Smartphone oder seine EC-Karte. Oftmals ist es inzwischen möglich, kleinere Beträge ohne die PIN-Eingabe zu zahlen.

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Bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit stehen Ihnen die Experten Ihrer Guten Tag Apotheke mit Rat und Tat zur Seite. Das Team berät Sie auch gerne bei der Auswahl der richtigen Seife und geeigneter Hautpflegeprodukte. Auf Wunsch lotst Sie der Apotheken-Finder zur richtigen Adresse ganz in Ihrer Nähe.